Wälzlager, Gleitlager und Gehäuselager: Unterschiede und Anwendungen

Einleitung:

Lager sind entscheidende Komponenten in der Antriebstechnik, die die reibungslose Bewegung von Maschinen und Bauteilen ermöglichen. Die gängigsten Lagertypen sind Wälzlager, Gleitlager und Gehäuselager. Hier ein Überblick über ihre Merkmale und Einsatzbereiche.

1. Wälzlager:

Wälzlager bestehen aus rollenden Elementen (Kugeln oder Zylindern), die zwischen Innen- und Außenring laufen. Sie bieten geringe Reibung und eignen sich für hohe Drehzahlen. Typische Anwendungen sind in Motoren, Getrieben und Fahrzeugachsen.

2. Gleitlager:

Gleitlager haben eine glatte, flächige Kontaktfläche und funktionieren ohne rollende Elemente. Sie eignen sich für hohe Belastungen bei geringeren Drehzahlen und finden in Pumpen, Turbinen und Schiffsantrieben Anwendung.

3. Gehäuselager:

Gehäuselager bestehen aus einem Lager (meist Wälzlager) in einem Schutzgehäuse. Sie sind einfach zu montieren und bieten Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit. Sie werden häufig in Förderanlagen und landwirtschaftlichen Maschinen eingesetzt.

 

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